Meine Geschichte – wie ALLES BEGANN
Kennt ihr das auch?
Ihr steht auf eurer Arbeit und seid sowas von an genervt davon, weil ihr einfach keine Lust mehr habt diese zu tun. Mir ging es zumindest irgendwann so. Ich erzähle Euch auch warum!
Ich habe früher im Verkauf gearbeitet in einer Bäckerei, was mir richtig viel Spaß gemacht hat. Weil die Kollegen und die Kunden morgens schon mit einem Lächeln ins Geschäft kamen. Man konnte plauschen, Witze machen und auch großartige Gespräche führen
Dann wurde ich schwanger. Zu dieser Zeit hatte ich noch nebenberuflich meinen Betriebswirt in der Abendschule gemacht. Er sollte mein Sprungbrett in die Personalabteilung werden.
Als ich dann mit meinem Betriebswirt in der Tasche schnell wieder ins Berufsleben einsteigen wollte, musste ich feststellen, dass junge Mütter nicht wirklich ganz oben auf der Wunschliste von Arbeitgebern standen. Nicht mal als Aushilfe in meinem bisherigen Job wollte man mir eine Chance geben. Das Risiko, das ich immer wieder kurzfristig ausfallen könnte, war ihnen einfach zu hoch. Ich war geschockt. Nach unendlich vielen Enttäuschungen auf der Suche nach einem vernünftigen Arbeitsplatz, bekam ich über einen Kontakt meines damaligen Lebenspartners das Angebot mit ihm gemeinsam eine Spielhalle zu übernehmen.
Ich und eine Spielhalle? NIEMALS!
Mir gingen sofort folgende Dinge durch den Kopf! Spielhalle – Überfälle – Verbrecher und spielsüchtige Menschen. Dennoch ließ mich der Gedanke nicht los, wieder arbeiten zu können – einige Tage später dachte ich: „Was habe ich denn schon zu verlieren?“
Dir will ja eh grad niemand einen Job geben und so hast du wenigstens die Chance deinen Betriebswirt in der Praxis anzuwenden.
Und so schlimm wird es wohl auch nicht sein in einer Spielhalle zu arbeiten – es sind ja schließlich auch nur Kunden und ich mache einfach den gleichen guten Service wie früher in der Bäckerei. Gedacht – getan. 2012 kauften wir unsere eigene Spielhalle.
Gott sei Dank lösten sich auch meine Vorurteile schnell in Luft auf. Keine Überfälle, keine Verbrecher etc. Stattdessen normale Menschen. Gäste mit einem Lächeln und auch mal Zeit für einen kleinen Plausch. Fast wie früher, nur ein kleiner Unterschied zu früher blieb!
Das ungute Gefühl, das ich mit dieser Tätigkeit die Menschen abzocken und dieses damit noch fördere!
Bei allem Erfolg, mein eigenes Geschäft aufgebaut zu haben, nagte dieser Umstand an meinem Selbstwertgefühl.
Ich wollte endlich wieder etwas SCHÖNES schaffen.
Das Gefühl haben, etwas Positives bei den Menschen zu bewirken. Und nicht sowas.
Das ist einfach NICHT MEINS!!!
Man sagt ja, es gibt keine Zufälle, jedenfalls fand genau zu dieser Zeit die Aloe Vera ihren Weg in mein Leben. Ich liebte die Produkte. Kurze Zeit später erzählte mir eine Freundin, dass man sich hiermit auch ein eigenes Geschäft aufbauen kann. Mit Network Marketing. Da gingen bei mir alle Alarmglocken an. Nicht noch ein Abzocker Geschäft dachte ich für mich und lehnte dankend ab.
Allerdings erinnerte ich mich auch, dass ich ja die Produkte bisher schon begeistert genutzt habe.
Ich war ein zufriedener Kunde, der keineswegs das Gefühl hatte, abgezockt zu werden. Ganz im Gegenteil. Das war der Grund, warum ich mich dazu entschied, trotz aller Skepsis mir doch mal EINE dieser Veranstaltung anzuschauen.
Stunde um Stunde verbrachte ich damit einen Haken zu finden, aber es tauchte keiner auf. Stattdessen unglaublich viel positive Energie, freundliche und hilfsbereite Menschen und ein wirklich schlüssiges Geschäftsmodell. Nach unserer Rückkehr und den vielen positiven Erlebnissen, die ich selbst bereits mit den Produkten gesammelt habe, entschloss ich mich 2015 in das Geschäft einzusteigen.
GERNE… würde ich euch jetzt erzählen, dass das die beste Entscheidung meines Lebens war und mir die gebratenen Tauben nur so in den Mund flogen.
Aber dem war nicht so. Zurück im Alltag verflog meine anfängliche Begeisterung sehr schnell.
Mein Hauptgeschäft, mit dem ich ja nach wie vor meinen Lebensunterhalt bestreiten musste, verlangte wieder meine volle Aufmerksamkeit und das Aloe-Geschäft dümpelte entsprechend bescheiden vor sich hin und schlief in der Folge irgendwann wieder ganz ein.
Aus heutiger Sicht wundert mich das nicht. Was mir fehlte um erfolgreich zu werden war ein roter Faden.
Jemand der mich bei der Hand nahm, das nötige Know-how vermittelte und mir zeigte wie dieses Geschäft wirklich funktioniert.
Woher ich das weiß? 2018 trennte ich mich von meinem Lebenspartner. Und wie das manchmal so ist, begann ich auch mein komplettes Leben aufzuräumen. Was ich nicht mehr brauchte oder wollte, flog raus. Alles wurde auf den Tisch gestellt und geprüft.
Darunter auch mein Aloe-Geschäft. Was ja gar nicht mehr wirklich existierte. Dennoch benutzte und liebte ich die Produkte. Und auch meine Faszination für das Geschäftsmodell war noch irgendwie vorhanden.
Meine Entscheidung: Ich gebe der Sache nochmal eine zweite Chance.
Vielleicht war das JA die beste Entscheidung meines Lebens.
Allerdings wollte ich es diesmal richtig machen. Nicht so Wischi-Waschi, Hopplahopp zwischendurch, sondern mit Hand und Fuß. Mit einer klaren Strategie machte ich mich auf die Suche nach dem besten Einstieg.
- Partnerfirma und Produkt standen fest, dank meiner Liebe zu den Produkten.
- Welches Team passt zu mir. Wo finde ich problemlos Anschluss und eine passende Arbeitsweise?
- Gibt es dort einen roten Faden, eine strukturierte Einarbeitung für mich und meine zukünftigen Teampartner?
- Der direkte Sponsor. Jemand mit dem ich vertrauensvoll zusammenarbeiten kann und der mich Schritt für Schritt auf meinem Weg begleitet.
Dann kam es, nenn es Fügung. Ich erzählte einem Bekannten, der mich schon durch verschiedene andere geschäftliche Projekte begleitet hatte und auf dessen Meinung ich blind vertrauen konnte, von meinem Vorhaben. Und siehe da, er hatte Zugang zum Team Foreveronfire. Hier fand ich alles was ich bei meinem ersten Versuch so sehr vermisst habe. Perfekte Betreuung, Schulung und Einarbeitung 24 Std./ 7 Tage die Woche, also rund um die Uhr. Auf Abruf, so wie ich es gerade brauche. Alle offenen Fragen werden umgehend in einem Internet Team Chat beantwortet. Jeder ist für den anderen da. Ein echtes Team. Nicht wie so oft üblich in unserem Berufsleben mit Ellenbogen und Egoismus.
Rückblickend bin ich einfach nur froh, der ganzen Sache eine zweite Chance gegeben zu haben.
Als im Frühjahr 2020 der erste Lockdown kam und jetzt seit Ende 2020 nun der zweite, musste natürlich auch ich meine Pforten in der Spielhalle dichtmachen. Das Forevergeschäft jedoch lief und läuft weiter. Ich selbst möchte nicht mehr meine freie Zeiteinteilung missen, die ich seit Jahren erfahre, meine Zeit mit meiner Familie ist mir sehr sehr wichtig. Ich arbeite um mein Familienleben herum. Alles anlernen alles wurde problemlos auf Online umgestellt. Kunden und Teampartner nach wie vor perfekt betreut. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was wäre, wenn ich mich nicht vor knapp 2 Jahren für dieses zweite Standbein entschieden hätte.
Egal ob ihr Angestellte seid oder, wie ich, selbstständig ein Geschäft betreibt. Die aktuelle Situation zeigt deutlich, dass es immer wichtiger wird, sich nicht nur auf eine Einkommensquelle zu verlassen. Wie gut, wenn man dann eine Möglichkeit findet, mit der man sich risikolos und nebenberuflich mit wenigen Stunden Arbeit pro Woche ein zweites Standbein aufbauen kann. In einem spitzen Team, mit viel Spaß und noch mehr Know-how.
Wann bist du so weit, etwas in deinem Leben zu verändern? Neugierig? Dann sprich mich einfach an!
Mit den besten Wünschen und viel Erfolg bei allem was du tust.
Jasmin Tölle